Drucker suchen
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In diesem Konfigurationsfenster können die Einstellungen zur Erkennung und Überwachung von Drucksystemen vorgenommen werden. Es werden zwei Methoden zur automatischen Erkennung der Drucksysteme im Netzwerk angeboten.

Zur Erkennung der Drucksysteme im Netzwerk konfigurieren Sie bitte die TCP/IP Adressen oder Adressbereiche in den Eingabefeldern der von Ihnen bevorzugten Erkennungsmethode. Zur Übernahme Ihrer Konfigurationseinstellungen klicken Sie danach auf die 'Übernehmen'-Schaltfläche.


Absenderkennung

Wählen Sie hier die Absenderkennung bzw. den Kunden, für den Sie die nachfolgenden Einstellungen vornehmen möchten. Beachten Sie bitte, dass die Netzwerkadressen und Bereiche der einzelnen Absenderkennungen sich nicht überschneiden dürfen.


Automatische Suche

In diesem Menü kann konfiguriert werden, wann und in welchem zeitlichen Intervall die FSM Client Software automatische eine Suche nach neuen Drucksystemen durchführen soll, und ob neu erkannte Drucksysteme sofort in die automatische Überwachung der FSM Client Software eingeschlossen werden sollen.

Durch Klicken auf die Schaltfläche 'Jetzt suchen' kann eine sofortige Suche nach Druckern im Netzwerk eingeleitet werden.


Netzwerkbereiche

Hier definieren Sie Netzwerke und Netzwerkbereiche, in denen der FSM Client nach Druckern suchen soll. Ein Netzwerk ist definiert durch seine IP-Adresse und seine Subnetzmaske. Innerhalb des Netzwerks gibt es eine endliche Anzahl von Host-Adressen für Geräte. Beispiel:

Geräteadresse:   192.168.178.100     
Netzwerkadresse:   192.168.178.0     
Subnetzmaske:   255.255.255.0     

Die Adresse im Beispiel beschreibt ein Klasse C Netzwerk. Der Anteil 192.168.178 - bestehend aus 3 Bytes - bleibt immer konstant, das letzte Byte bezeichnet das Gerät und kann von 1 bis 254 Geräte adressieren. 0 und 255 sind reserviert. Der konstante Teil ergibt die Netzwerkadresse, bestehend aus 3 Byte, also 24 Bit. Damit kann die Subnetzmaske auf zwei Arten angegeben werden:

Netzwerkadresse:   192.168.178.0  
Subnetzmaske:   255.255.255.0  

oder mit der CIDR Notation (Classless Inter-Domain Routing) :

Netzwerkadresse:   192.168.178.0 / 24  

Geben Sie also zunächst die gewünschte Netzwerkadresse oder eine Geräteadresse in diesem Netzwerk ein, z.B. die Geräteadresse des Computers, auf dem die FSM Client Software installiert wurde. Ihr Netzwerkadministrator kann Ihnen die zugehörige Subnetzmaske oder die CIDR Ziffer angeben, es reicht eine der beiden Angaben, die jeweils andere wird dementsprechend berechnet.

Weitere Beispiele für CIDR Notation und Subnetzmasken:

CIDR   Subnetzmaske      Verfügbare Geräteadressen  
/8       255.0.0.0       max. 16.777.214  
/12       255.240.0.0       max. 1.048.574  
/16       255.255.0.0       max. 65.534  
/20       255.255.240.0       max. 4094  
/21       255.255.248.0       max. 2046  
/22       255.255.252.0       max. 1022  
/23       255.255.254.0       max. 510  
/24       255.255.255.0       max. 254  
/25       255.255.255.128    max. 126  
/26       255.255.255.192    max. 62  
/27       255.255.255.224    max. 30  
/28       255.255.255.240    max. 14  
/29       255.255.255.248    max. 6  
/30       255.255.255.252    max. 2  

Wählen Sie dann die Scan-Methode. Ein Broadcast wird in der Regel nur Funktionieren, wenn sich FSM Client und Drucker im gleichen Netzwerk befinden. Broadcast hat den Vorteil, dass nur ein Datenpaket versendet werden muss, um alle Geräte zu veranlassen, sich zu melden. Ist ein Netzwerk über einen Router angebunden, wird dieser einen Broadcast sehr wahrscheinlich blockieren, dann müssen Sie als Methode Brute Force verwenden. Damit werden alle möglichen Adressen im Netzwerk explizit angesprochen.

Bei der Brute Force Suche können Sie die Anzahl der angesprochenen Adressen reduzieren, in dem Sie den Bereich über den gesucht werden soll einschränken, geben Sie hierzu Von IP-Adresse und Bis IP-Adresse an. Die Suche wird dann ausschließlich innerhalb dieses Bereiches ausgeführt. Über die Schaltfläche 'Hinzufügen' können Sie so mehrere Teilbereiche eines Netzwerks bzw. mehrere Netzwerke in die Liste der Suchbereiche eintragen.

Bei der Suche ein UDP Netzwerkpaket zur Identifizierung der Drucksysteme gesendet und auf eine eventuelle Antwort des Drucksystems gewartet. Die meisten Drucker reagieren auf SNMP Anfragen auf dem UDP-Port 161 und verwenden den SNMP Community-Namen public. Sollen SNMP Extender für lokale Drucker gesucht werden, muss der UDP-Port 51950 angegeben werden. Die Schaltflächen 'Std.' und 'Ext.' setzen das Eingabefeld für den UDP-Port auf die entsprechenden Werte.